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Allgemeine Geschäftsbedingungen

1 Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

(1) Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbedingungen zwischen der DynCRM GmbH, vertreten durch Herrn Florian Korschin, Breitwiesenring 1 76307 Karlsbad, im Folgenden „Anbieter“ und dem/der Klienten/in, im Folgenden „Kunde“ als Beratungsvertrag im Sinne der §§ 611 ff BGB soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wurde.

(2) Der Anbieter bietet verschiedene Leistungen zur Buchung an, insbesondere: 

  • Coaching und Consulting in Form von Beratungsdienstleistungen, im Folgenden „Coaching“. 
  • Konfiguration, Customizing & Entwicklung von Software (im Folgenden „Agenturdienstleistungen“)

(3) Gegenstand des Auftrages in Bezug auf das Coaching ist das Erbringen einer vereinbarten Leistung, die Beratung (Dienstvertrag) und nicht das Erreichen eines bestimmten Erfolges (kein Werkvertrag). Dies gilt sowohl für die Beratungs- als auch die Agenturdienstleistungen. Die beauftragten Leistungen gelten als erbracht, wenn die erforderlichen Beratungen erfolgt sind und eventuell auftretende Fragen bearbeitet wurden. Der Kunde verpflichtet sich im eigenen Interesse, alle relevanten Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu erbringen.

(4) Bei den Agenturdienstleistungen handelt es sich im rechtlichen Sinne um einen Werkvertrag nach §§ 631 ff. BGB. 

(5) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten nur gegenüber Unternehmern gem. § 14 BGB und nicht gegenüber Verbrauchern gem. § 13 BGB.

2 Vertragsschluss

(1) Der Kunde bucht das Coaching oder die Agenturdienstleistungen mittels Fernkommunikationsmittel über einen Videochat, Telefon oder schriftlich nach einem solchen Gespräch. Der Kunde gestattet hierbei dem Anbieter die Aufnahme des Buchungsgesprächs zu Beweiszecken.

(2) Die Werbung auf sozialen Medien oder auf der Homepage des Anbieters stellt kein bindendes Angebot dar. 

(3) Der Vertrag kommt erst zustande, wenn der Anbieter die Buchung des Kunden per E-Mail oder auf sonstiges weise schriftlich bestätigt. Die Buchung des Kunden ist bindend. Bei technischen Problemen darf der Anbieter von der Annahme des Angebots absehen.

(4) Nach der verbindlichen Zusage des Anbieters erhält der Kunde einen Termin für das Coaching oder die Agenturdienstleistungen oder stimmen Anbieter und Kunde einen Termin und die Art und Weise der Zusammenarbeit ab.

(5) Der Anbieter ist berechtigt, einen Beratungsvertrag oder eine Agenturdienstleistungen ohne Angabe von Gründen abzulehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, wenn der Anbieter aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen die Leistung nicht erbringen kann oder darf, oder wenn es Gründe gibt, die ihn in Gewissenskonflikte bringen könnten. 

3 Inhalt des Vertrages

(1) Der Anbieter erbringt seine Dienste gegenüber dem Kunden in der Form, dass er seine Kenntnisse und Fähigkeiten in den oben genannten Bereichen anwendet. 

(2) Ein subjektiv erwarteter Erfolg des Kunden im Rahmen des Coachings kann nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden. Soweit der Kunde Gespräche oder Verfahren ablehnt und ausschließlich nach wissenschaftlich anerkannten Methoden beraten werden will, hat er das dem Anbieter gegenüber zu erklären.

(3) Der Kunde verpflichtet sich, die im Rahmen des Coachings und der Agenturdienstleistungen vom Anbieter erstellten Informationsmaterialien, Berichte und Analysen nur für eigene Zwecke zu verwenden. Der Kunde erhält das ausschließliche und nicht übertragbare Nutzungsrecht daran. Alle weiteren Nutzungsrechte bleiben bei dem Anbieter.Sämtliche Dokumente und Tabellen sind entweder personenbezogen und nicht von Dritten nutzbar oder vom Anbieter individuell für den Kunden erstellt.

(4) Sämtliche Unterlagen des Anbieters sind urheberrechtlich geschützt. Dies betrifft sowohl Inhalte von auf der Webseite des Anbieters, Vorträge, Präsentationen, Skripten und sonstige Unterlagen. Der Kunde ist nicht berechtigt, derartige Unterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben. Der Kunde ist auch nicht berechtigt, ohne ausdrückliche Erlaubnis des Anbieters mir Bild-, Film- oder Tonaufnahmen von dem Coaching zu machen.

(5) Der Anbieter wird den Kunden befragen, ob die Sitzungen zu ausschließlich internen Zwecken aufgezeichnet werden können. Der Kunde ist frei, ob er sein Einverständnis erklärt.

(6) Das Coaching kann als Elite- oder Mastermodell gebucht werden. Einzelheiten sind auf der Website des Anbieters zu finden. Welches Produkt gebucht wurde, ergibt sich aus dem jeweiligen Dienstvertrag. 

(7) Die Agenturdienstleistungen sind in verschiedenen Paketen buchbar, welche ebenfalls auf der Website des Anbieters einsehbar sind. Welches Produkt gebucht wurde, ergibt sich aus dem jeweiligen Werkvertrag. 

4 Durchführung des Coachings 

(1) Das Coaching erfolgt auf der Grundlage der vorbereitenden Gespräche und findet in der Regel Online statt. Es beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Der Kunde ist zur Abnahme des Coachings oder Umsetzung der erteilten Empfehlungen nicht verpflichtet. Der Kunde erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Rahmen des Coachings von ihm unternommen werden, in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.

(2) Der Anbieter ist berechtigt, die Durchführung des Coachings abzusagen, sofern bei ihm oder einem dritten, von ihm eingeschalteten Leistungserbringer eine Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit eintritt, die den Anbieter ohne eigenes Verschulden daran hindern, das Coaching zum vereinbarten Termin abzuhalten. Ein Schadensersatzanspruch für den Kunden besteht in diesem Fall nicht.

(3) Im Fall einer Absage durch den Anbieter bietet dieser dem Kunden einen Ersatztermin an. Kommt über einen Ersatztermin keine Einigung zustande, wird die bereits gezahlte Vergütung dem Kunden erstattet. Die Erstattung umfasst lediglich den bei dem Anbieter tatsächlich eingegangen Betrag, also abzüglich der Kosten und Gebühren, die bei dem vom

Kunden gewählten Zahlungsweg angefallen sind.

(4) Kann der Kunde einen Video-Call Termin nicht wahrnehmen, muss er dies gegenüber dem Anbieter innerhalb von 12 Stunden vor dem vereinbarten Termin mitteilen. Wurde der Termin rechtzeitig abgesagt, kann dieser nachgeholt werden. Verpasste VideoCall-Termine ohne rechtzeitige Absage können nicht nachgeholt werden, sondern nur für eine Zuzahlung von 200,00 EUR durch den Kunden nachgebucht werden. 

(5) Kann der Kunde einen Work-Shop Termin nicht wahrnehmen, muss er dies gegenüber dem Anbieter innerhalb von 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin mitteilen. Wurde der Termin rechtzeitig abgesagt, kann dieser nachgeholt werden. Verpasste Work-Shop -Termine ohne rechtzeitige Absage können nicht nachgeholt werden, sondern nur für eine Zuzahlung von 1200,00 EUR durch den Kunden nachgebucht werden. 

(6)  Entstehen durch keine oder eine verspätete Absage Stornokosten seitens des Anbieters für Hotel, Bahn, o. ä. hat der Kunde für die Kosten diesbezüglich aufzukommen-

(7) Termine werden für die wöchentlichen Live VideoCalls vorab vereinbart, mit Ausnahme des Vor-Ort-Termins (bei dem Kunden oder einer anderen Location) im Master-Programm. Mit dem Festpreis für das Elite- und Mastersprogramm, sind sowohl die VideoCalls als auch der Workshop-Tag bezahlt.

(8) Die Abbildung und Beschreibung des Coachings und eines eventuellen Coaching Ortes auf der Website des Anbieters dienen lediglich der Illustration und sind nur ungefähre Angaben. Eine Gewähr für die vollständige Einhaltung wird nicht übernommen 

(9) Der Anbieter ist berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf des Coachings aus fachlichen Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung des Coaching-Inhaltes besteht, sofern dadurch keine wesentliche Veränderung des Coaching-Inhaltes eintritt und die Änderung für den Kunden zumutbar ist.

(10) Der Anbieter ist berechtigt, Ort und Zeit des angekündigten Coachings zu ändern, sofern die Änderung dem Kunden rechtzeitig mitgeteilt und für diesen zumutbar ist.

(11) Der Kunde ist für eine korrekt angegebene E-Mailadresse und den regelmäßigen Abruf seiner E-Mails selbst verantwortlich. 

(12) Der Anbieter ist berechtigt für die Erbringung der Beratungsdienstleistung die Hilfe Dritter in Anspruch zu nehmen. 

5 Zahlung

(1) Eine Zahlung erfolgt grundsätzlich nach der Buchung per SEPA-Lastschrift, per Überweisung, per Kreditkarte oder per PayPal vor Beginn der Beratung. Die Zahlung wird bei Vorkasse sofort mit der Buchung und dem Zugang der Rechnung per E-Mail fällig, es sei denn es ist explizit schriftlich eine Ratenzahlung vereinbart. 

(2) Soweit nicht anders vereinbart, hat bei Buchung von Dienstleistungen die Zahlung bis zu dem vereinbarten Termin zu erfolgen, ansonsten besteht kein Anspruch auf die Leistungserbringung an dem vereinbarten Termin bzw. bei Kursen kein Anspruch auf Teilnahme. Bei Zahlungsverzug darf der Anbieter die Durchführung des Coachings oder der Agenturdienstleistungen pausieren, bis eine Zahlung erfolgt ist.

(3) Zusätzlich ist der Kunde verpflichtet, gegen Nachweis die dem Anbieter tatsächlich entstandenen Spesen und Auslagen für die Durchführung der jeweiligen Dienstleistung zu erstatten.

(4) Alle Preise sind als Nettopreise zzgl. MwSt. aufgeführt. 

6 Laufzeit und Kündigung

(1) Der Wartungsvertrag verlängert sich um die jeweilige Erstlaufzeit, welche im Vertrag angegeben ist, wenn der Kunde nicht innerhalb von 4 Wochen vor Ablauf der Vertragslaufzeit kündigt. Eine vorzeitige Kündigung des Kunden innerhalb der Vertragslaufzeit ist ausgeschlossen.

(2) Nach Ablauf der Laufzeit eines Coachingvertrages wird der Kunde in einen Servicevertrag überführt, welcher mit einer Kündigungsfrist von einem Monat zu einem jeden Monatsende kündbar ist. 

(3) Die Kündigung muss in Schriftform erfolgen. 

(4) Das Recht zur fristlosen außerordentlichen Kündigung bei Vorliegen eines wichtigen Grundes bleibt unberührt. 

(5) Im Fall des Zahlungsverzugs durch den Kunden, steht dem Anbieter das Recht zur außerordentlichen Kündigung zu. 

7 Vertraulichkeit der Beratung

(1) Der Anbieter und der Kunde sind der absoluten Schweigepflicht unterworfen. Die Pflicht zur Vertraulichkeit besteht auch über die Beendigung der vereinbarten Vertragsleistungen zur Vertragserfüllung hinaus.

(2) Der Anbieter behandelt die Kundendaten vertraulich und erteilt bezüglich der Inhalte der Gespräche und Beratungen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Kunden (Schweigepflichtentbindung).

8 Gewährleistung

(1) Der Anbieter ist bemüht, alle Tätigkeiten mit größter Sorgfalt und unter Beachtung anerkannter wissenschaftlicher Erkenntnisse und Grundsätze zur Verfügung zu stellen. Alle Empfehlungen und Analysen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen.

(2) Gewährleistung für die Wirksamkeit seiner Empfehlungen im Coaching übernimmt der Anbieter nicht. Der Erfolg des Coachings liegt zum größten Teil außerhalb seines Einflussbereiches und hängt wesentlich von der Mitarbeit des Kunden ab, weshalb er nicht garantiert werden kann.

(3) Trotz größter Sorgfalt kann keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen übernommen werden. 

9 Haftung 

(1) Der Anbieter haftet dem Kunden gegenüber in allen Fällen vertraglicher und außervertraglicher Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen.

(2) In sonstigen Fällen haftet der Anbieter – soweit in Abs. 3 nicht abweichend geregelt – nur bei Verletzung einer Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf (so genannte Kardinalpflicht), und zwar beschränkt auf den Ersatz des vorhersehbaren und typischen Schadens. In allen übrigen Fällen ist die Haftung des Anbieters vorbehaltlich der Regelung in Abs. 3 ausgeschlossen.

(3) Die Haftung des Anbieters für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt von den vorstehenden Haftungsbeschränkungen und -ausschlüssen unberührt.

10 Datenschutz

(1) Der Kunde stimmt der elektronischen Datenverarbeitung seiner personenbezogenen Daten im Rahmen der nachfolgenden Regelungen, ausdrücklich zu. Kundendaten werden absolut vertraulich behandelt. Die mitgeteilten Daten des Kunden werden ausschließlich für die bedarfsgerechte Erstellung persönlicher Angebote und Beratungen sowie zu Zwecken der eigenen Marktforschung und Vertragserfüllung genutzt. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht.

(2) Es gelten die gesonderten Datenschutzbestimmungen auf der Homepage des Anbieters. Direkt zur Datenschutzerklärung >>

11 Europäische Streitbeilegung

(1) Wir weisen auf die Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO hin: Die

Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie

unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ finden. Hier kann man in die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten aus Online-Verträgen eintreten.

(2) Wir sind zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur Streitbeilegung vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit oder verpflichtet.

12 Schlussbestimmungen

(1) Sollten einzelne Bestimmungen des Beratungsvertrages oder der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Beratungsvertrages insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.

(2) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

(3) Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.

(4) Gerichtsstand ist XXX